Neues Wohnprojekt in Hohenschönhausen

Am 3.12. wird das neue Urban-Coop-Projekt „Die Kurve“ vorgestellt, das noch Mitstreiter*innen sucht. Dazu schreibt Urban-Coop: „In Alt-Hohenschönhausen planen wir ein genossenschaftliches Wohnprojekt für ein ... Weiterlesen …

Petition: „Liebe Kirche, wir sind keine Ware!“

Seit Monaten kämpft die Hausgemeinschaft in der Karl-Marx-Str. 11 für ihr „Stück Neukölln“, in dem sie seit Jahrzehnten leben. In unzähligen Stunden erarbeiteten sie ein ... Weiterlesen …

IBB – die Initiativen-Blockierer-Bank

Zwanzig landeseigene Grundstücke, die in Erbbaurecht vergeben werden sollen, sind für Genossenschaften und Baugruppen bestimmt. Nur auf vier dieser Grundstücke wurden seit 2021 Wohnungen gebaut ... Weiterlesen …

5 Jahre Genossenschafter*innen: Bilanz und Perspektiven

Beim Genossenschaftstag 2023 haben wir unsere Ziele in verschiedenen Workshops diskutiert.

Die Genossenschafter*innen sind 2025 fünf Jahre alt geworden. Statt einer Jubiläumsfeier haben wir uns zusammengesetzt, eine ehrliche Bestandsaufnahme gemacht und die Perspektiven unserer Arbeit diskutiert. Das Ergebnis ist ein Positionspapier, in dem wir die veränderte Ausrichtung festgeschrieben haben: Bewährtes wird gestärkt, Neues angegangen. Eine besonders augenfällige Veränderung dürften aufmerksame Leser*innen im Titel unserer Webseite bemerkt haben. Mit der Unterzeile „Eine Stadt für alle“ unterstreichen wir, dass wir gemeinsam mit der Berliner wohnungspolitischen Bewegung gegen Mietenwahnsinn und Verdrängung kämpfen und den Einfluss des Finanzkapitals auf den Wohnungsmarkt zurückdrängen wollen. In unseren Genossenschaften und in der Stadtpolitik werden wir weiter für unsere Ideen streiten. Denn preiswerter Wohnraum und Demokratisierung des Wohnens gehören zusammen, demokratische Genossenschaften sind darum wichtiger denn je.
Unser Positionspapier „Wo wir stehen, wohin wir wollen“ finden Sie hier: Positionspapier_2025

Wieder erhältlich: Unsere Genossenschaftsbroschüre

Unsere 2021 erstmals erschienene Broschüre „Genossenschaften und ihre Bedeutung für eine gemeinwohlorientierte Wohnungspolitik“ war schnell vergriffen und nur noch als pdf erhältlich. Nun liegt sie in einer 3. Auflage wieder gedruckt vor. Aktualisiert wurden die Daten zu Genossenschaften, die noch aus dem Jahren 2018 und 2019 stammten. Auf 92 Seiten bietet sie einen kompakten Überblick über Geschichte und Stärken und Schwächen der Berliner Wohnungsgenossenschaften. Ergänzt wird sie um einen Praxisteil mit Hinweisen, wie man in Genossenschaften aktiv werden kann.
Direkt zur Bestellung bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung: https://www.rosalux.de/publikation/id/44677

Petition: „Liebe Kirche, wir sind keine Ware!“

Seit Monaten kämpft die Hausgemeinschaft in der Karl-Marx-Str. 11 für ihr „Stück Neukölln“, in dem sie seit Jahrzehnten leben. In unzähligen Stunden erarbeiteten sie ein Finanzierungs- und Modernisierungskonzept, wollen eine Genossenschaft gründen und haben der Kirche ein marktübliches Kaufangebot vorgelegt, um eine soziale und nachhaltige Zukunft für ihr Haus zu schaffen. Die katholische Kirche lässt sich davon jedoch nicht beeindrucken, sondern will das Haus weiterhin an einen Großinvestor verkaufen, um mit dem „maximalen Erlös“ den Dienst am Nächsten leisten zu können.
Nun geht die Hausgemeinschaft einen Schritt weiter. Mit einer Petition richten sie sich direkt an das Erzbistum Berlin und fordern ernsthafte Verhandlungen: Handeln Sie im Sinne Ihrer sozialen Verantwortung und unterstützen Sie unser gemeinwohlorientiertes Modell. Wohnen ist ein Menschenrecht, keine Ware.
Jede Unterschrift unter die Petition sendet ein klares Signal an das Erzbistum Berlin: Die Forderungen und Hintergründe finden Sie hier:  https://innn.it/soziale-verantwortung

siehe auch: https://www.genossenschafter-innen.de/2025/07/21/kirche-will-maximal-kasse-machen/

DWe-Gesetzentwurf schafft Klarheit:

Keine Enteignung von Genossenschaften

Die Initiative „Deutsche Wohnen & Co enteignen“ und  Prof. Dr. Remo Klinger von der Kanzlei Geulen & Klinger, (Foto rechts), haben am 26. September das gemeinsam erarbeitete Vergesellschaftungsgesetz vorgestellt. Die GENOSSENSCHAFTER*INNEN begrüßen, dass damit trotz der Blockade des Senats ein weiterer Schritt zur Stärkung der Gemeinwirtschaft gemacht worden ist.  Besonders hervorzuheben sei die Klarstellung, dass große Genossenschaften nicht vergesellschaftet werden.

Hier die Erklärung im Wortlaut: (mehr …)