Deutsche Wohnen enteignen? Ja!
Genossenschaften enteignen? Nein!

Ein spekulativer Artikel über die Auswirkungen des Volksbegehrens "Deutsche Wohnen & Co enteignen" in den Mitgliederzeitungen einiger Genossenschaften sorgt derzeit für Verunsicherung. Sollen auch Genossenschaften enteignet werden? Ein klares "Nein" setzt DWe-Aktivist und Genossenschafter Ralf Hoffrogge in seiner ausführlichen Replik der Angstmache entgegen. 
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Bieten Enteignung und Vergesellschaftung einen Ausweg aus der Mietenpreisspirale? Und warum sollten Genossenschaftsmitglieder das Volksbegehren unterstützen? Darüber diskutieren wir am Dienstag, 18. Mai um 19 Uhr, in einer Online-Veranstaltung mit Rouzbeh Taheri. Taheri ist seit vielen Jahren in der Mietenbewegung aktiv und einer der Sprecher von “Deutsche Wohnen & Co Enteignen”.
Der Zugang: https://v01.werk21.team/b/moc-haw-2lr-nba. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

In vielen Genossenschaften wird der Erlass der Nachforderungen für Rückstände aufgrund des Mietendeckels diskutiert. Auch Vorstände von einigen großen Genossenschaften scheinen in diese Richtung zu tendieren. Gibt es bereits Entscheidungen? Wir möchten über die Praxis der Berliner Genossenschaften berichten und sind für jeden Hinweis dankbar. Alle Informationen werden vertraulich behandelt, veröffentlicht wird nur der Name der Genossenschaft. Nachrichten an info@genossenschafter-innen.de.