Genossenschaften gegen Krieg und Militarisierung

Gegen Kriege – hier die Fassade der Wohnungsgenossenschaft Möckernkiez an der Yorckstraße: Die blauen Banner sind eine Aktion der AG Junger Genossenschaften.

Viele Genossenschaftsmitglieder unterstützen geflüchtete Menschen aus der Ukraine und setzen klare Zeichen gegen den Krieg. Die private Bereitschaft, Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine aufzunehmen, ist auch unter den Bewohner:innen von Wohnungsgenossenschaften groß. Man rückt zusammen, um ein Zimmer freizumachen für diejenigen, die dem Grauen des Krieges entkommen sind. Aber dieses ist eben nur eine erste Notfallhilfe. Geflüchtete brauchen Mietverträge, wenn sie eine Perspektive in Berlin erhalten.
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Unser Appell: Gästewohnungen an Bürgerkriegsflüchtlinge vermieten

Bürgerkriegsflüchtlinge brauchen Mietverträge, wenn sie nicht gegen ihren Willen in ein anderes Bundesland „umverteilt“ werden wollen. Viele Berliner Genossenschaften verfügen über Gästewohnungen. Die Initiative DIE GENOSSENSCHAFTER*INNEN appelliert darum an die Genossenschaften, diese mit befristeten Verträgen an Geflüchtete zu vermieten. (mehr …)

Die Genossenschaftsidee lebt – trotz allem!

Am 26. März fand eine Veranstaltung zu Genossenschaftsfragen statt, die die Initiative „Genossenschaft von unten“ in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung durchführte. Auch eine Vertreterin der GENOSSENSCHAFTER*INNEN hielt ein Grußwort, das wir im Wortlaut dokumentieren. (mehr …)